Wir, die J2, hatten das Glück, 5 Tage in der Metropole Barcelona zu verbringen, der spanischen Hauptstadt der Region Katalonien. Am Sonntag, dem 20. Oktober, begann unsere Studienfahrt in den Süden und die Vorfreude war riesig - selbst die 14-stündige Busfahrt konnte unsere Stimmung nicht trüben. Mit Bewegungsspielen an den Tankstellen und Musik und Spiel im Bus verging die Fahrt viel schneller, als wir am Anfang alle erwartet hatten. In Barcelona angekommen, wurden wir von strahlendem Sonnenschein und angenehmen 24 Grad empfangen. Den Nachmittag verbrachten wir alle zusammen am Strand und durch einen Sprung in das doch etwas kältere Meer und ein paar Bewegungsspiele konnte dann auch die restliche Müdigkeit aufgrund der langen Fahrt besiegt werden. Der Abend klang aus mit einem gemeinsamen Abendessen in der Unterkunft, ganz klassisch mit Nudeln und Tomatensoße.

Am nächsten Tag erkundeten wir die beeindruckende Architektur und die Sehenswürdigkeiten Barcelonas bei einer Stadtrundfahrt mit einer äußerst unterhaltsamen Reiseleiterin. Sie erzählte uns viel über die Geschichte der Stadt, die Auswirkungen der Olympischen Spiele 1992 auf den Tourismus und gab uns Tipps für die besten spanischen Restaurants. Diese Gelegenheit ließen wir uns natürlich nicht entgehen und beendeten den Abend mit einem gemeinsamen Tapas-Essen. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, die sofort mit Barcelona verbunden wird, ist die Sagrada Família. Ein Besuch dieser besonderen Kirche stand natürlich auch auf unserem Programm. Obwohl sie noch immer nicht fertiggestellt ist, beeindruckt sie durch ihre besondere Architektur, die von Antoni Gaudí entworfen wurde. Vor allem die vielen Details und Symbole, die sich in seiner Kunst verstecken, faszinierten uns sehr. An unserem letzten Tag in Barcelona hatten wir die Möglichkeit, ein weiteres Werk von Gaudí zu besuchen: den Park Güell. Die bunten Mosaike kombiniert mit dem atemberaubenden Blick über die komplette Stadt war ein gelungener Abschluss unserer Studienfahrt und machten den sportlichen Weg dorthin lohnenswert.
Als wir abends die Rückfahrt ins regnerische, deutlich kältere Freiburg antreten mussten, freuten wir uns alle wieder auf unsere eigenen Betten und darauf, uns von den vielen gesammelten Schritten zu erholen. Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Ruhstorfer und Herrn Remensberger für das Planen und Organisieren, das entgegengebrachte Vertrauen sowie für die netten Gespräche. Durch diese Studienfahrt konnten wir also nicht nur Vitamin D für den Winter tanken, sondern auch viele schöne Erinnerungen und neues Wissen über die Stadt Barcelona und ihre berühmten Künstler sammeln. Gerade in Anbetracht der sich zum Ende neigenden Schulzeit waren diese fünf Tage ein schönes Erlebnis, auf das wir gerne zurückblicken.

Andrea Schwär und Lilli Faller